Ausbildung in der Hörakustik

Ausbildung

in der Hörakustik

Mit dem Abschluss als Hörakustiker*in hast Du allen Grund zu feiern:

Du schenkst ab jetzt

Lebensqualität für Jung und Alt.


Denn Hörakustik ist so viel mehr als nur Hörgeräte für die Ältesten.


Etwas mit Menschen?

Du bist schon mal so weit gekommen:

Du möchtest keinesfalls nur administrativ oder "am Schreibtisch" arbeiten? Das ist Dir zu wenig Kontakt. Du möchtest direkt dran sein an den Menschen, die Hilfe brauchen, um ihre Lebensqualität zu steigern oder zu erhalten? Dann bist Du tatsächlich in diesem Beruf ziemlich im Kern Deiner Vorstellung. Was den Beruf als Hörakustiker*in aber tatsächlich ganz besonders macht sind zwei Dinge:


  1. Du vereinst handwerkliche Fähigkeiten, Administratives, Verkauf inmitten dem Berufsfeld Gesundheit UND Handwerk. Diese vielschichtige Kombination findest Du in dieser Art fast nur in diesem Berufszweig.
  2. Als Mensch, für den der Mensch im Mittelpunkt stehen soll, stehst Du als Hörakustiker*in hier einer vielschichtigen Kundschaft gegenüber. Du bereicherst mit Deiner Arbeit ältere als auch jüngere Menschen, indem Du mit Ihnen am Erhalt ihrer Lebensqualität arbeitest dank Hörverständnis, im Sinne eines optimal auf sie abgestimmten Hörgeräts.  Auch können Musiker*innen nach Deiner Beratung suchen oder präventive Bedürfnisse wie Gehörschutz im Unternehmen oder privat gehören in Dein Tatigkeitsfeld. Sehr breit aufgestellt. Findest Du nicht? Und mit einer integrierten Weiterbildung zum Pädakustiker*in hast Du ferner auch mit Eltern von Kindern sowie den Kindern selbst zu tun, die an einer Hörschwäche leiden.


Und letztlich ist darüber hinaus etwas ganz Essenzielles zu verstehen:

Obwohl einerseits Menschen oft viel zu spät erst, also in späteren Lebensjahren nach einer Hörverbesserung Ausschau halten, so ist die Hörakustik zugleich eine hoch entwickelte Branche, die Dich eher an Deine coolen Airpods erinnern als an altmodische Manufaktur. Du möchtest diesen Spagat zu Deiner Challenge machen? Dann fülle das Formular unten aus und wir schauen, wo Vakanzen für Dich bestehen.

1 Ausbildung - 3 Ausrichtungen

Hörverlust & Tinnitus

Starten wir mit der Zukunftssicherheit Deines Ausbildungsberufs. Und hier gibt es eine unfassbar große Zahl: 2,5 Milliarden. Das ist die geschätzte Anzahl an weltweit mit einem Hörverlust lebender Menschen. Darunter sind laut WHO (World Health Organization) nur durchschnittlich ein Drittel zum Beispiel in Deutschland hörversorgt. Es gibt also dahingehend viel zu tun! Deine Zukunft? Es werden immer mehr und immer früher werden Hörverluste sich abzeichnen. Dank dem Genuss von großartigem Sound (siehe "Gehörschutz") sind zunehmend auch immer mehr junge Menschen bereits betroffen.


Ein Hörverlust ist tatsächlich irreversibel. Du siehst, hier schließt sich eindeutig der Kreis bezüglich einer zukunftsgesicherten Branche. Darüber hinaus gibt es aber nicht nur den schleichenden Hörverlust oder auch plötzlichen (durch Unfall etc.). Es gibt auch noch den sog. Tinnitus. Um diesen kümmern sich vor allem auch die HNO-Ärzte, die dann aber wiederum mit Hörakustiker*innen zusammenarbeiten. Es gibt Therapien, besondere Hörgeräte uvm. Ein spannendes und sehr weites Feld wie Du siehst.

Gehörschutz & Sound

Was genau versteht man nun aber unter den präventiven Maßnahmen in der Hörakustik? Ganz einfach: Die Vorbeugung, denn letztlich gilt es unser gesundes Gehör möglichst vor unnötigen, schädigenden Einflüssen zu schützen. Viel zu wenig Menschen wissen leider davon. Gehörschutz, wie man ihn nennt, wird individuell angepasst und ist in vielen Bereichen unabdingbar. Zum Beispiel bei der Arbeit an lauten Maschinen.


Aber tatsächlich wäre es auch für Dich wichtig, Dir einen präventiven Gehörschutz anfertigen zu lassen. Wofür? Du bist z.B. Schwimmer*in, dann ist dies eine wunderbare Lösung. Der Schwimmschutz. Du gehst gerne in Clubs oder auf Konzerte? Toll, aber wusstest Du, dass Du bereits ab einer Belastung von 85 db(A) einer ungesunden Lautstärke ausgesetzt bist, obwohl Konzerte oft über 100 db(A) liegen. Ist übrigens die Abkürzung für Dezibel. Und damit zuletzt auch die Musiker selbst optimal präsentieren können und zugleich geschützt unterwegs sind, lieferst Du als Hörakustiker*in etwas Phänomenales: In-Ear-Monitoring für Musiker*innen. Willkommen Neuzeit!

Baby & Kleinkind

Hörgeräte sind winzig und modern wie oben bereits beschrieben. Es geht aber noch winziger, nämlich für die Kleinsten. Kannst Du Dir vorstellen, was passiert, wenn bereits ein Baby nicht optimal hört oder ein Kleinkind? Leider eine ganze Menge. Die gesamte Entwicklung des Kindes ist davon langfristig betroffen. Die Auswirkungen sind für ein Kind mit einer unversorgten Hörschädigung immens. Nicht nur die Sprachentwicklung ist dann gestört,  vielmehr gehen die Auswirkungen auch mit Schwierigkeiten in der sozialen Interaktion einher, was wiederum weitere Entwicklungsstörungen nach sich zieht.


Wenn Du hier ein Teil sein möchtest, der Eltern und Kind maßgeblich bei der Optimierung einer solchen Situation unterstützen möchte, dann mach eine Weiterbildung nach Deiner Hörakustik-Ausbildung zum sog. Pädakustiker*in und Du kannst genau dies tun. Professionell und kompetent. In solch einem sensiblen Bereich ein zentraler Punkt sein zu können, ist ein weiterer, erfüllender Faktor im Bereich Hörakustik, wenn Du das möchtest.

"Das Ohr ist der Weg zum Herzen”

Madeleine de Scudéry

Mitglied im QVHD?

Dann können Sie als Hörakustikunternehmen wieder kostenfrei profitieren und über Ihren Mitglieder-Bereich (Login) den Image-Film "Azubi" anfordern.

HIER KANNST DU WEITER GEHEN ...

Alles bis hierhin hat Dein Interesse geweckt? Dann wähle unten, wie Du gerne weitermachen möchtest oder welche Informationen Du noch suchst.

Newsletter abonnieren

Share by: